Nach drei vorsichtigen Jahren hat es mich und meine Familie leider doch erwischt. Wir haben Covid-19, und auch wenn das Schlimmste mittlerweile vorbei ist, fühlen wir uns immer noch müde und schwach. Doch lasse ich mich nicht aufhalten. Gerade hat die letzte Testleserin meinen neuen Roman beendet, und ich hoffe, dass er Anfang Juli wie gewohnt überall erhältlich sein wird. Es ist der zweite Band in der Reihe um den Exil-Moselaner Andreas Kiefer. "Klassentreffen" ist nur der vorläufige Arbeitstitel des Krimis, doch der Name ist Programm: Andi Kiefer trifft viele Charaktäre aus dem ersten Band auf einem Jahrgangstreffen wieder, aber eine der Personen überlebt den Abend nicht. Andi fängt an, Fragen zu stellen.
Unter dem Arbeitstitel "Klassentreffen" hat mich dieses Buch das ganze letzte Jahr begleitet. Nun ist mein Baby flügge geworden und darf in die weite Welt hinaus. Andreas Kiefer, der Held aus den "Moselhöhen", kommt zurück in seine Heimat, um am langersehnten Klassentreffen teilzunehmen. Doch die Feierlichkeiten werden rüde unterbrochen: Andis bester Freund Tim wird erwürgt aufgefunden - von dem geschockten Andreas selbst. Hat etwa jemand aus dem alten Jahrgang den erfolgreichen Winzer auf dem Gewissen? Kiefer beginnt, Fragen zu stellen. Er muss feststellen, dass fast alle seine Klassenkameraden Geheimnisse haben und dass sein ehemaliger Blutsbruder nicht der war, für den er ihn hielt.